Trotz des geographisch geringen Ausmaßes ist die Wachau eine vielfältige geologische Landschaft. Einen großen Einfluss auf die Böden hatte schon die Eiszeit: die Donau musste sich durch das harte kristalline Urgestein ihren Weg bahnen. Die alten Gesteine Gföhler Gneis und Paragneis besitzen einen sehr hohen Anteil an Mineralien wie Glimmer und Feldspat. Der gewaltige Strom aus Schmelzwasser lagerte im Talboden mächtige Schichten aus Schotter und feinem Gestein ab. Diese sandreichen Böden ergeben heute ausgewogene Weine mit weicher Struktur und Tiefe. Durchlässige Verwitterungsböden minimieren den Stress, bieten der Rebe aber keine Luxusbedingungen. Qualität kommt von „Qual“ und ein wenig Pein spornt die Stöcke zu höchsten Qualitäten an.
Die durchschnittliche Sonnenscheindauer beträgt 1721 Stunden im Jahr, davon alleine in der Vegetationszeit 1343 Stunden von April bis Oktober.
Die Mazza Lagen sind:
Achleiten, Weitenberg, Hinter der Burg, Pichl Point, Steinriegl, Vorder Seiber und Flackeln. Von der Lage Traben, die schon zur Gemeinde Dürnstein gehört, werden die Trauben jedes Jahr vom Schwager übernommen.
Die Beschaffenheit der Böden sind:
40 % reine Urgesteinsböden, 60 % teilweise mit Löss oder lehmigen Sandauflagen, davon 25 % Terrassenlage, die nur händisch bearbeitet werden.